Bericht aus dem Oktober Gemeinderat

Wir möchten euch kurz die wichtigsten Punkte zusammenfassen. Es gibt einen Grundsatzbeschluss des Gemeinderates, dass die vorhandenen Flächen in der Schönau geschützt werden sollen. Trotz dieses Beschlusses hätte eine weitere Fläche für die Gewerbenutzung umgewidmet werden sollen.

Die Stimmen der Opposition gemeinsam mit den Grünen haben dies verhindert. Dies war der erste, wichtige Beschluss dieses Jahr, welcher nicht mit absoluter Mehrheit erzwungen werden konnte. Wir sind sehr dankbar dafür. Für Gewerbeerweiterungen stehen ausreichend Flächen in Zirl zur Verfügung, die schon dafür gewidmet sind.

Deutliche Gebührenerhöhungen, im Vergleich zu unseren direkten Nachbargemeinden, hat es bei den Erschließungsbeiträgen gegeben. Umliegende Nachbargemeinden liegen bei 2,5-3%, Zirl liegt mit einer Rot-Grünen Mehrheitsregierung mittlerweile bei 5,5%! Wir sind gegen diese Erhöhung gewesen.

Der Bebauungsplan für das „Turmprojekt“ gegenüber vom Gemeindeamt wurde vom Gemeinderat erneut bestätigt. Uns wäre es wichtig gewesen, dass, aufgrund der Einsprüche, eine Abänderung der Bauhöhe des Turmes, angestrebt worden wäre.

Der Flächenwidmungsplan für das geplante Projekt am Weinhof wurde angepasst, da die Tierklinik nicht mehr Teil des Projektes ist.

Der Bericht aus dem Überprüfungsausschuss hat ergeben, dass Rechtsberatungskosten seitens der Gemeinde doppelt freigegeben und bezahlt worden sind. Dank unserer Überprüfung konnte das Geld wieder zurückerlangt werden. In Zukunft ist es wichtig, dass so etwas nicht mehr passiert.

 

Aktuell liegt die Gegenüberstellung der Einnahmen- sowie Ausgabenüberschreitungen bei ca. - 350.000.- Hier muss dringend überlegt werden, welche Projekte aus diesem Jahr zurückgestellt werden, um einen Ausgleich zu schaffen.

Zum Abschluss haben wir einen Dringlichkeitsantrag eingebracht „verschiedene Verkehrsmaßnahmen“ Die Bearbeitung dieses wichtigen Lärmschutzthemas seitens des Bürgermeisters aus dem Jahr 2023 ist immer noch offen. Das Land Tirol würde Mittel zusagen, nur muss die Höhe und Art endlich von der Gemeindeführung abgestimmt werden. Diesem Antrag wurde als nicht dringlich abgelehnt

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